Über Uns
Musik, Kreaktivität, Party, Lagerfeuer mit nem gepflegten Bierchen oder Mate, Bock, Jesus und - auch wenns schmalzig klingt – eine Leidenschaft für Liebe und Freiheit… das sind die wesentlichen Dinge die uns verbinden. Ansonsten sind wir ein bunter Mix an Leuten, die einfach Lust drauf haben, gemeinsam mit Freund*innen und welchen die es werden können, im Sommer einen schönen Ort zu schaffen, an dem wir uns zu Hause fühlen und gemeinsam feiern können. Lernt die verschieden Bereiche hier unterhalb kennen und vielleicht das homeward mit eurer Mitarbeit unterstützen?
Unsere Werte
Ein Festival für über tausend Menschen zu veranstalten braucht eine Menge Professionalität - für einige dieser Tätigkeiten und Arbeitsbereiche lassen sich Menschen jahrelang ausbilden. Wir versuchen es ohne Ausbildung, ohne Studium, dafür aber mit Leidenschaft. Wir haben den Mut, Verantwortung zu teilen, Raum für Herausforderungen zu lassen und diese auch gemeinsam als Team zu tragen und zu bewältigen. Dabei wollen wir stets offen für neue Ideen und Konzepte bleiben und selbstverständlich auch uns gegenseitig jederzeit unterstützen. Wir sind uns sicher, dass das jeder Person mit Hilfe des Teams, Mentoring und Leidenschaft verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen kann, ohne das diese uns überfordern. Da es bei so viel Engagement auch vorkommen kann, dass eigene Grenzen überschritten werden, ist es uns besonders wichtig achtsam miteinander umzugehen. Wir glauben fest daran, dass wir mit Gottes Hilfe und eine Menge Leidenschaft jedes Jahr wieder ein Festival schmeißen können.
Das homeward ist ein nicht-kommerzielles Festival und verzichtet daher, während der Veranstaltung selbst und in allen Publikationen, auf sichtbare Werbung (für andere/kommerzielle Unternehmungen). Ausgenommen ist ein eigens für Event-Werbung vorgesehener Platz, an dem Werbung selbstständig angebracht werden kann und für deren Inhalt wir keine Verantwortung übernehmen. Die erfolgreiche Durchführung des Festivals beruht erheblich auf der großen zeitlichen und finanziellen Unterstützung durch eine Vielzahl engagierter Personen und Firmen. Hierfür sind wir sehr dankbar. Daraus leitet sich jedoch kein Anspruch auf Werbung ab, u.a. weil uns eine gerechte Wiedergabe der jeweils geleisteten Unterstützung unmöglich erscheint. Wir behalten es uns jedoch vor, im Sinne der Förderung, Unterstützung und Vernetzung der Region, auf andere Veranstaltungen und Organisationen hinzuweisen. Deren Ziele müssen dabei von uns befürwortet werden. Diese Entscheidung liegt im Ermessen des Organisationsteams.
Für die inhaltliche und konzeptuelle Ausrichtung ist unser Glaube von zentraler Bedeutung. Wir wollen mit dem homeward einen Raum schaffen, der so gestaltet ist, wie Gott sich unserer Ansicht nach das menschliche Miteinander vorstellt: voller Vertrauen und Liebe, kooperativ und von Hilfsbereitschaft und dem uneingeschränkten Wert jedes Wesens getragen. In unserem Leben vertrauen wir Gott. Nicht nur im Privaten ist daher unser Handeln, Denken und unser Entscheiden durch eine freundschaftliche Beziehung mit Gott getragen und beeinflusst, sondern auch unser Planen und Umsetzen fürs Festival ist davon durchzogen. Wir kommen da z.B. auf so abstruse Ideen, wie den Zehnten unserer Einkünfte als Spende für gemeinnützige Organisationen bzw. Bedürftige in unser Budget einzuplanen. Und dies noch bevor überhaupt klar war, ob wir im ersten Jahr schwarze Zahlen schreiben würden. Weil wir glauben, dass Gott uns versorgt. Jeder Mensch bringt ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gott mit und auch jede persönliche Beziehung zu ihm ist ganz individuell. Es ist uns wichtiger uns auf Gemeinsamkeiten als auf Streitpunkte zu konzentrieren. Wir verstehen uns in unserer Beziehung zu Gott als Lernende, Hinterfragende, Wachsende, Ausprobierende.
Das homeward lebt davon, dass viele selbst aktiv werden können. Alle haben die Möglichkeit, sowohl Teilnehmende als auch Mitarbeitende zu sein und dadurch Verbundenheit entstehen zu lassen. Mit dem Blick für die Feinheiten, egal ob es der große Verstärker oder das kleine Teelicht ist, baut man mit an „seinem eigenen Festival.“ Die Liebe zum Detail ist uns sehr wichtig und wir wollen so viel wie möglich selbst herstellen, dekorieren, reparieren, verbessern, wiederverwenden und mitgestalten. Es gibt einige Details, die erst in der Dunkelheit ihre wahre Größe entwickeln und dadurch das liebevolle Zuhause ausmachen.
- Rassismus, Homophobie, Sexismus, Vandalismus, Gewalt, Lästerei, Verurteilung, Drogen, Gehörschäden, Fotos und Handy-Blitzlicht - Wie es längst in einigen Clubs und bei dieser und jener Veranstaltung üblich ist, möchten auch wir das Bewusstsein für sicheres Feiern wecken und fördern – ganz im Sinne von Nächstenliebe und Toleranz. Achtet aufeinander und respektiert euch gegenseitig! Jeder Mensch hier ist ein wundervolles Geschöpf Gottes, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Bewegungsstil, Verhalten und Sexualität! Hier auf dem Festival kommt ein bunter Mix unterschiedlichster Menschen zusammen. Sucht die Schönheiten der Personen um euch herum, statt übereinander zu reden. Versucht eure Mitmenschen mit den Augen Gottes, ihres Schöpfers, zu sehen! Wir wollen, dass sich alle hier frei fühlen und sich ihren Emotionen hingeben können! Bitte versucht dabei ohne Drogen klarzukommen. Uns ist bewusst, dass diese für Manche dazu gehören und durchaus reizvoll sind. Und dennoch – seid euch der Gefahr und der Verantwortung gegenüber euch selbst und euren Mitmenschen bewusst! Ihr tut niemandem gut, indem ihr betrunken oder anderweitig berauscht euren Körper und Geist außer Kontrolle geraten lasst. Genießt die Atmosphäre und die Musik, so wie sie sind! Wer dennoch Lust auf Vollrausch hat, der berausche sich am Heiligen Geist! Lest mal im Epheserbrief der Bibel, Kapitel 5, Vers 18 und 19. Das passt durchaus auf unser Festival! Gebet und Lobpreis sollen keine Sache der stillen Kammer oder eines Kirchengebäudes, sondern unseres Alltags sein! Niemand behauptet, dass zwingend Orgelklänge dafür nötig sind, damit einem das Herz vor Begeisterung und Liebe übergeht und sich das Bewusstsein erweitert. Wenn eine stampfende Bassline oder eine Synthesizermelodie wie von einer fernen Galaxie diesen Effekt für dich haben, dann ist das wundervoll! Close your eyes and praise the Lord! Damit alle unbeschwert ganz bei sich sein können, bitten wir darum Privatsphäre zu schützen. Dazu gehört auch, die Leute beim Abhängen und Tanzen und natürlich auch die Musizierende nicht mit Foto- und Videoaufnahmen, insbesondere mit Fotoblitzlicht zu belästigen. Wir sind hier auf einem kleinen, möglichst persönlichen Festival und werden deshalb niemandem die Kamera abkleben. Wir wissen auch, dass Erinnerungsfotos etwas sehr Schönes sein können, wenn man sie nach längerer Zeit wieder in die Hände bekommt. Trotzdem denken wir, dass es zur Entspannung aller beiträgt, wenn ihr den Fokus auf den realen Moment und nicht auf dessen Abklatsch auf einem Display legt. Damit die Musik richtig Spaß macht ist natürlich ein gewisser Lautstärkepegel unerlässlich. Eure körperliche Gesundheit liegt uns aber sehr am Herzen! Damit ihr bei Bedarf euren Ohren etwas Entspannung gönnen könnt und keine nachhaltige Schädigung entsteht, dürft ihr euch gern bei unseren Gehörschutzstöpseln bedienen! Solltest du dich trotz all dieser Empfehlungen für ein angenehmes Miteinander unwohl oder gar belästigt fühlen, dann scheue dich nicht, unser Awarenessteam, jedes Barpersonal oder Ordner*innen anzusprechen! Offenheit und Diskretion sind selbstverständlich! Jeder sollte hier aufeinander achten!
Wir geben unseren 10.
Uns beschäftigt in den letzten Jahren immer wieder der Satz: „Wer von allem zu viel hat, braucht keine höheren Zäune, sondern längere Tische.“ Diese Aussage spiegelt auch einen wichtigen Wert unseres Umgangs mit Geld bei homeward wieder. Wir wollen uns selbst als überaus beschenkt wahrnehmen. Zwar müssen wir ehrlich zugeben, dass uns als Team schon immer mal die Knie geschlottert haben, bei den großen Mengen Geld, die für homeward nötig waren. Und doch glauben wir an einen Gott, dem alles gehört und der uns versprochen hat, uns immer mit dem Nötigen zu versorgen. Deshalb haben wir uns entschieden, großzügig das viele Gute, das wir geschenkt bekommen haben, zu teilen und vieles zu verschenken. Es ist unglaublich zu sehen, wie viele helfende Hände, Organisationen, Bands, DJ*DJane's sich an diesem Verschenken beteiligt haben. Dazu gehörten im letzten Jahr: Blumen, Arbeitszeit, Preisnachlässe, Soli-Eintritt, Talente, Maschinen, Fahrzeuge, offene Ohren, Feuerholz, etc.
Konkret bedeutet das für uns:
• den Eintritt des Festivals auf Soli-Basis zu gestalten. Das heißt, alle Festivalbesuchenden können den empfohlenen Richtwert bezahlen, müssen aber nicht.
• den Eintritt des Festivals auf Soli-Basis zu gestalten. Das heißt, alle Festivalbesuchenden können den empfohlenen Richtwert bezahlen, müssen aber nicht.
• 10 % der Einnahmen des homeward Festivals an Menschen, Vereine, Engagierte weiterzugeben, die gerade nicht mit Geld um sich werfen können.
• wieder darauf zu vertrauen, dass sich viele Leute an unserem Traum vom Festival beteiligen und wir wieder, gemeinsam mit allen Mitarbeitenden des Festivals, ca. 100.000 € ehrenamtliche Arbeitsstunden an die Besuchenden verschenken können.