Uns beschäftigt in den letzten Jahren immer wieder der Satz: „Wer von allem zu viel hat, braucht keine höheren Zäune, sondern längere Tische.“ Diese Aussage spiegelt auch einen wichtigen Wert unseres Umgangs mit Geld bei homeward wieder. Wir wollen uns selbst als überaus beschenkt wahrnehmen. Zwar müssen wir ehrlich zugeben, dass uns als Team schon immer mal die Knie geschlottert haben, bei den großen Mengen Geld, die für homeward nötig waren. Und doch glauben wir an einen Gott, dem alles gehört und der uns versprochen hat, uns immer mit dem Nötigen zu versorgen. Deshalb haben wir uns entschieden, großzügig das viele Gute, das wir geschenkt bekommen haben, zu teilen und vieles zu verschenken. Es ist unglaublich zu sehen, wie viele helfende Hände, Organisationen, Bands, DJ*DJane's sich an diesem Verschenken beteiligt haben. Dazu gehörten im letzten Jahr: Blumen, Arbeitszeit, Preisnachlässe, Soli-Eintritt, Talente, Maschinen, Fahrzeuge, offene Ohren, Feuerholz, etc.
Konkret bedeutet das für uns:
• den Eintritt des Festivals auf Soli-Basis zu gestalten. Das heißt, alle Festivalbesuchenden können den empfohlenen Richtwert bezahlen, müssen aber nicht.
• 10 % der Einnahmen des homeward Festivals an Menschen, Vereine, Engagierte weiterzugeben, die gerade nicht mit Geld um sich werfen können.
• wieder darauf zu vertrauen, dass sich viele Leute an unserem Traum vom Festival beteiligen und wir wieder, gemeinsam mit allen Mitarbeitenden des Festivals, ca. 100.000 € ehrenamtliche Arbeitsstunden an die Besuchenden verschenken können.